Ein Wochenende in Athen..

…zwischen Geschichte, Genuss und guten Freunden.

Athen – die Stadt, in der Antike und Moderne aufeinandertreffen, und ein Ort, der immer für Überraschungen gut ist. Dieses Wochenende hatte es in sich: Verspätete Flüge, lange Abende und ein paar unvorhergesehene Wendungen – aber genau das macht die Reise doch spannend, oder? Hier möchte ich euch mitnehmen auf einen kleinen, aber intensiven Trip durch die pulsierende Metropole am Mittelmeer. Also, schnallt euch an und los geht’s!

04. Oktober 2024: Ankommen und direkt loslegen

Der Start der Reise war alles andere als glatt. Nachdem ich überpünktlich auf dem Flughafen in Frankfurt am Main ankam, hieß es erst mal warten. Planmäßiger Abflug war für 14:25 Uhr vorgesehen, aber am Ende hob der Flieger erst um 16:25 Uhr ab. Ein kleiner Dämpfer, aber die Vorfreude auf Athen ließ sich davon nicht trüben.

Kaum im Airbnb angekommen, ging es gleich los, um den ersten Hunger zu stillen. Eine leckere Lahmacun, frisch zubereitet und perfekt. Der Abend führte uns weiter ins Shamone, einen angesagten Club. Weitere Freunde kamen hinzu. Am Ende saßen wir noch bis 4 Uhr morgens auf der Straße vor dem Club – die Athener machen eben nie die Lichter aus.

05. Oktober 2024: Kultur und Kulinarik

Am nächsten Morgen starteten wir den Tag mit einem gemütlichen Frühstück im Café del Sol. Frisch gestärkt ging es dann ins Akropolismuseum, das mit seinen beeindruckenden Ausstellungsstücken einen spannenden Einblick in die griechische Geschichte bot. Besonders die Dachterrasse des Museums ist einen Besuch wert – die Aussicht auf die Akropolis lässt einen die Zeit vergessen.

Am Abend erlebten wir Griechenland von seiner traditionellen Seite: Ein griechisches Restaurant mit Live-Musik, das uns mit extrem leckeren Meze-Gerichten verwzauberte. Die Auswahl reichte von gefüllten Weinblättern über würzige Feta-Pasteten bis hin zu zartem Tintenfisch – einfach ein Fest für die Sinne. Aber damit war der Abend noch lange nicht vorbei: Später zogen wir weiter ins BIG und dann wieder ins Shamone, wo wir die Nacht ausklingen ließen – besser gesagt auch mal wieder der Morgen…..

06. Oktober 2024: Flexibilität ist gefragt

Auch dieser Tag begann wieder im Café del Sol – der Ort war einfach zu gut, um ihn nicht ein zweites Mal zu besuchen. Eigentlich stand der Besuch der Akropolis auf dem Plan, doch als wir ankamen, war es dort viel zu überfüllt. Statt uns in die lange Warteschlange zu stellen, entschieden wir uns spontan für einen entspannten Stadtbummel.

Wir verbrachten den Tag damit, durch die Straßen zu schlendern, in zwei verschiedenen Cafés einzukehren und das lebendige Treiben der Stadt aufzusaugen. Ein besonderes Highlight war die 360 Grad Bar, von der aus man einen fantastischen Blick auf Athen hat. Am Nachmittag schauten wir uns die Wachablösung vor dem Parlament an – eine faszinierende Mischung aus Tradition und militärischer Präzision.

Am Abend dann noch ein kulinarischer Ausklang im Restaurant Sabane, das uns mit lokalen Spezialitäten verwöhnte. Leider kam danach eine unerwartete Wendung: Eine plötzliche Übelkeit legte mich für etwa zwei Stunden lahm – nicht gerade der perfekte Abschluss für den Tag, aber auch solche Momente gehören dazu.

07. Oktober 2024: Endlich zur Akropolis

Der letzte volle Tag in Athen begann mit einem Frühstück im Picky, einer charmanten Location mit hervorragendem Essen und entspannter Atmosphäre. Frisch gestärkt machten wir uns erneut auf den Weg zur Akropolis, doch wieder wurde unsere Geduld auf die Probe gestellt. Tickets waren erst ab 17 Uhr verfügbar, also nutzten wir die Wartezeit für einen weiteren Spaziergang durch die Stadt, einen Aperol in einer der vielen charmanten Bars und einen kleinen Shopping-Abstecher.

Als wir um 17 Uhr endlich die Akropolis betraten, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht und einem eindrucksvollen Erlebnis belohnt. Die Tempel im Licht der untergehenden Sonne zu sehen, war magisch. Bis 18:45 Uhr durchstreiften wir die antiken Stätten, bevor wir uns auf den Rückweg in die Stadt machten. Dort ließen wir den Abend in einem gemütlichen Straßencafé ausklingen, bevor es später noch in einen lauschigen Innenhof zum Abendessen ging.

Der Abschluss des Tages fand schließlich bei einem Aperol auf dem Balkon unseres Airbnb statt. Ein perfekter Abschluss eines ereignisreichen Tages.

08. Oktober 2024: Abschied nehmen

Am letzten Morgen hieß es früh aufstehen: Um 9 Uhr startete die Fahrt zum Flughafen, und um die Mittagszeit hob der Flieger ab. Beim Rückflug ließ ich die letzten Tage Revue passieren: Die vielen kleinen Momente, die Begegnungen, die wunderbaren Mahlzeiten und das Flair der Stadt – all das machte dieses Wochenende in Athen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Fazit: Ein Wochenende voller Kontraste

Athen hat uns an diesem Wochenende mit offenen Armen empfangen – trotz kleiner Hürden und Planänderungen. Von der antiken Geschichte bis zur modernen Lebenskultur, von kulinarischen Highlights bis zu unerwarteten Wendungen – es war eine Reise voller Kontraste. Die Stadt hat eine besondere Art, ihre Besucher zu verzaubern, sei es durch den Duft von frischem Gyros in den Straßen, die ehrwürdige Stille der antiken Tempel oder das bunte Nachtleben.

Es sind nicht immer die großen Sehenswürdigkeiten, die eine Reise unvergesslich machen, sondern oft die kleinen, spontanen Erlebnisse, die aus einem kurzen Trip eine bleibende Erinnerung zaubern. Und deswegen ist meine kleine Bildauswahl auch alles andere als das, was man immer so von Athen kennt…

In diesem Sinne: Γεια σου

Von

Posted in

,

Eine Antwort

  1. Avatar von Lothar Kronenberg
    Lothar Kronenberg

    Danke fürs teilen 👍🏻👍🏻😊😊